Magnetisch-induktiver Durchflussmesser EPS
Für leitfähige Flüssigkeiten
Messbereich: 0,05 ... 40715 m³/h
Anschluss: Flansch DN10 ... DN1200, ANSI ½ ... 48"
Auskleidungsmaterial: Hartgummi, Weichgummi, NBR (EPDM), PTFE, PFA, Keramik
pmax: PN40
Temperaturbereich: -20 ... +150°C
Genauigkeit: ±0,3 % vom MW ±0,01 % x Qmax
Output: Analog- / Impulsausgang, Statusanzeige, Zähler, HART®
Datenblatt
Bedienungsanleitung
Sonstiges
Funktion
Fließt ein elektrisch leitfähiges Medium durch ein gerichtetes Magnetfeld wird gemäß dem Faradayschen Induktionsgesetz eine Spannung induziert. Die Größe dieser Messspannung ist proportional zur mittleren Strömungsgeschwindigkeit und damit dem Volumendurchfluss.
Eine magnetisch-induktive Durchflussmesseinrichtung besteht aus einem Sensor, der aus dem in der Rohrleitung fließenden Messstoff ein induziertes Messsignal abgreift und aus einem Messwertumformer, der dieses Signal in normierte Ausgangssignale (4-20mA oder Impulse) umwandelt. Der Messwertaufnehmer EPS kann mit allen Umformern für magnetisch-induktive Durchflussmesser der Fa. Heinrichs Messtechnik betrieben werden. Der Messwertumformer wird auf dem Aufnehmer aufgebaut oder separat montiert.
Anwendung
Mit dem magnetisch-induktiven Fließgeschwindigkeitssensor EPS wird der Volumendurchfluss von Flüssigkeiten, Breien, Pasten und anderen elektrisch leitfähigen Messstoffen druckverlustfrei gemessen oder überwacht. Druck, Temperatur, Dichte und Viskosität haben keinen Einfluss auf die Volumenmessung. Feststoffanteile und Gasblasen sind zu vermeiden.